Winston Ruddle’s – Circus der Sinne

Mother Africa

New Stories from Khayelitsha

 

Nach umjubelten Vorstellungen in Europa und den USA geht die Erfolgsshow „Khayelitsha“ ab Dezember 2017 mit einer Neu-Inszenierung auf Deutschland-Tournee.

Im Dezember 2014 feierte „Khayelitsha – My home“ in Deutschland seine Uraufführung – und avancierte innerhalb von drei Jahren zum international größten Erfolg der „Mother Africa“-Geschichte. Ab Dezember 2017 kehrt die Show mit der neuen Inszenierung „New Stories from Khayelitsha“ zurück. Der Tourneestart ist in Hamburg. Anschließend ist die Show in 30 Städten zu Gast.

„Khayelitsha“ (übersetzt „unsere neue Heimat“) ist der Name eines der größten Townships Südafrikas, das etwa dreißig Kilometer vor Kapstadt liegt. In der außergewöhnlichen Kulisse aus kleinen Hütten und Ständen aus Wellblech, Holz oder Pappe, zwischen Straßenverkäufern und Gauklern zeigen die Regisseure Winston Ruddle (Zimbabwe) und Ulrich Thon (Deutschland) einen Tag im Township: Es ist Sonntagmorgen in Khayelitsha – die Menschen machen sich schick für den Gang zur Kirche oder ein Treffen mit Freunden. Die Bewohner eilen noch rasch zum Friseur, zum Schneider oder zum hiesigen Marktstand. Junge Männer buhlen mit Kunststücken um die Gunst der Frauen – beispielsweise mit spektakulären Aktionen auf einem BMX-Rad, mit schwindelerregenden Stuhl- und Menschenpyramiden, übermütigen Tänzen auf einem freischwingenden Seil oder waghalsigen Balance-Aktionen. Nicht nur der sogenannte „Globe-Walk-Act“ aus Ägypten mit seinen riesigen Kugeln ist dabei zum ersten Mal in Europa zu sehen. Zahlreiche Akteure betreten für die neue Show zum ersten Mal im Leben europäischen Boden.

Natürlich stehen die umgarnten Damen den Jungs in nichts nach. Vier wundervolle „African Queens“ aus Äthiopien – vier Schlangenfrauen mit einer sensationellen Nummer aus Kontorsion und Handstandakrobatik – beeindrucken mit Anmut, Kraft und Selbstbewusstsein.

Die akrobatischen Höchstleistungen werden begleitet von Tanz – einstudiert von der Mother-Africa-Choreographin Noluyanda „Nolly“ Mqulwana. Sie stammt selbst aus dem südafrikanischen Khayelitsha. Auf die Frage, ob in den Straßen des Townships tatsächlich so viel getanzt und gesungen wird, erklärt sie selbstbewusst: „In Khayelitsha wird jeden Tag gefeiert, gesungen und getanzt. Gerade am Sonntag ist es eine Herausforderung: Aus der Kirche dringt laute Musik in die Straßen, im Nachbarhaus probt eine Band und ein Haus weiter spielt ein DJ House-Music.“

Musikalisch untermalt wird die circa zweistündige Show (inkl. Pause) von afrikanischen Rhythmen der Mother-Africa-Live-Band, African Drums Solos und – passend zu einem Sonntag in Khayelitsha – von Gospel-Gesang. Über 30 afrikanische Akteure aus unterschiedlichen Regionen – Ägypten, Äthiopien, Elfenbeinküste, Simbabwe, Südafrika und Tansania – bringen die Kraft und die Lebensfreude des „schwarzen Kontinents“ pointiert, augenzwinkernd und mit viel Leidenschaft auf die Bühne.

Über „Mother Africa“ – Mehr als nur Zirkusshow Mother Africa ist eine Reise durch den Kontinent, auf der es um großartige Unterhaltung und artistische Höchstleistungen geht – aber auch darum, die kulturelle Vielfalt Afrikas zu zeigen und den Besuchern ein Stück afrikanisches Lebensgefühl näher zu bringen. Mother Africa wurde 2006 von Winston Ruddle und Hubert Schober ins Leben gerufen. Als drittes von sieben Kindern in Zimbabwe geboren, brach Ruddle nach dem frühen Tod seiner Mutter die Schule ab, versuchte sich als Breakdancer und war später auch über die Grenzen Afrikas hinaus als Clown und Artist erfolgreich. 2003 eröffnete er die „Hakuna-Matata-Circus-School“ in Tansania. Seither verfolgte er seinen Traum von einem rein afrikanischen Zirkus mit internationaler Ausrichtung und feierte dabei unter anderem Erfolge mit André Hellers „Afrika! Afrika“. Als einzige afrikanische Zirkusproduktion bietet Mother Africa seit über zehn Jahren Künstlern des „schwarzen Kontinents“ durchgängig und nachhaltig die Möglichkeit, sich auf internationaler Ebene zu präsentieren. Weit über einhundert Talenten hat die Produktion bislang die Tore für eine weltweite Karriere geöffnet. Dabei werden für Mother Africa ausschließlich afrikanische Künstler verpflichtet.

 

Pressestimmen

… ein fulminantes Fest für Augen und Ohren

New York Times

In den Tänzen von ‚Mother Africa‘ pulsiert das Leben…

Hamburger Abendblatt

Nicht verpassen! … spektakuläre Akrobatik, mitreißende Musik und heiße Tänze.

freundin

 

Presse-Downloads

MOTHER AFRICA © Hans-Jürgen Hermann

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MOTHER AFRICA © Wolfgang Klauke

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MOTHER AFRICA Produzent Hubert Schober © Hans-Jürgen Hermann

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Mother Africa Presseinfo

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