Wer kennt sie nicht, die unvergesslich groovigen Songs von Diana Ross & The Supremes, Marvin Gaye, Stevie Wonder und The Temptations? Diese Künstlerinnen und Künstler verbindet eine Gemeinsamkeit: Das von Berry Gordy in Detroit gegründete Plattenlabel „Motown“ hat sie unsterblich gemacht. Mit Welthits wie „My Girl“ und „Stop! In the Name of Love“, „Papa Was A Rolling Stone“, „Dancing in the Streets“, „Ain’t No Mountain High Enough“ u.v.m. feiert “Motown – The Music Show” die Erfolgsgeschichte dieser musikalischen Ausnahme-Institution.
Die USA der 1960er: Berry Gordy, ein ehemaliger Boxer und Fabrikarbeiter, gründet mit gerade einmal 800 geliehenen Dollar in Detroit das Plattenlabel MOTOWN, das zu dem erfolgreichsten der Welt werden sollte. Er produziert einen Welthit nach dem anderen. Zwischen 1961 und 1971, in den zehn erfolgreichsten Jahren des Labels, veröffentlichte Motown 537 Singles, also ungefähr eine pro Woche. 357 davon kamen in die amerikanischen Charts, 110 in die Top Ten, 28 Singles waren Nummer-eins-Hits. Dem Label gelingt es einen unverwechselbaren Sound, genannt „The Sound of Young America“ zu kreieren, der Generationen bis heute zum Tanzen bewegt und mit seinen Balladen die Herzen zum Schmelzen bringt.
„MOTOWN – The Music Show“ – eine musikalische Begegnung mit dieser einzigartigen Geschichte: Fünf Sängerinnen und Sänger gewähren – fast 60 Jahre nach Gründung des Labels – einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik, indem sie von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und den Geheimnissen der Plattenfirma erzählen, vom Leben Berry Gordys und seiner Stars. Mit unzähligen der Motown-Hits entführt die Show ihre Zuschauer auf eine musikalische Zeitreise.