Das furioseste, originellste und witzigste Rhythmusspektakel der Erde kommt zurück und sorgt für staunende Augen, klingelnde Ohren und erschöpfte Lachmuskeln – neu entwickelte Szenen inklusive! 2014 werden die Performer von STOMP erstmals seit sieben Jahren wieder in Hamburg zu erleben sein und vom 1. bis 21. September 2014 drei Wochen in der Halle k6 auf Kampnagel gastieren.
Während der Abschlussfeierlichkeiten der Olympischen Spiele 2012 in London begeisterte STOMP 80.000 Zuschauer im Olympic Stadium sowie über eine Milliarde Menschen auf allen Kontinenten vor den TV-Bildschirmen, als vierzig STOMP Performer gemeinsam mit zahlreichen britischen Künstlern die gigantische Party einläuteten. Kein Grund jedoch für Luke Cresswell und Steve McNicholas, die beiden kreativen Köpfe hinter STOMP, nicht gleichzeitig weiter an der hohen Kunst des Fingerschnipsens, Besenschwingens und Mülltonnenschepperns zu arbeiten. Denn ihre unerreichte Klangperformance STOMP ist tief in ihrem Herzen ein höchst lebendiges Etwas, das sich beständig fortentwickelt. Sie steht niemals still und hüpft, springt, rutscht und hämmert sich im wahrsten Sinne ihren Weg nach vorn durch immer neuen Klangwerkstoff.
Neue Klangtiefen: anders als alles, was STOMP bisher produziert hat. Mit den neuen Showszenen »Trolleys« und »Frogs«, die erst kürzlich ihren Weg in die STOMP Performance gefunden haben, loten Luke Cresswell und Steve McNicholas auf ihre unübertrefflich originelle Weise erneut unbekannte Klangtiefen aus. »‚Trolleys’ nähert sich der alltäglichen Erfahrung einen vollbeladenen Einkaufswagen durch einen überfüllten Supermarkt zu bugsieren an und entwickelt sich schnell zu einem Trommelwirbel im 5/4-Takt, der zwar nach Drum Corps klingt, aber kaum jemanden im Gleichschritt marschieren lassen wird«, so Steve McNicholas. »Frogs« dagegen erforscht die vielfältigen, bizarren Klangmöglichkeiten, die in Installationsarmaturen stecken. »Wenn man seine Augen schließt«, sagt Steve McNicholas, »hört sich dieses Stück gänzlich anders an als alles, was STOMP jemals produziert hat: organisch, schräg, auf einer ganz neuen Ebene.«
Keimzelle eines aufregenden künstlerischen Universums. Damit bleibt STOMP der Quell all dessen, was „stompt“, die Keimzelle eines von Luke Cresswell und Steve McNicholas erschaffenen, künstlerischen Universums, das unter anderem einen Oscar-nominierten Kurzfilm, aufsehenerregende Leinwandprojekte, unverkennbare Soundtracks, die sinfonische Bühnenkomposition „Pandemonium – The Lost and Found Orchestra“ und das gewaltige Geräuschkungfu „Stomp Out Loud“ beherbergt. Kein Zweifel, STOMP ist laut, STOMP ist leise und STOMP ist „so frisch und überschwänglich, als ob es erst gestern Premiere gehabt hätte“, so die New York Times.
Ein weltweites Phänomen. Seit seiner Entdeckung auf dem Edinburgh Festival Fringe vor über 20 Jahren fasziniert STOMP ein weltweites Publikum. Aus der New Yorker Theaterszene ist der vorzügliche, wild wummernde und rauschhaft raschelnde Spaß nicht mehr wegzudenken. Seit zehn Spielzeiten ist er einer der Kassenmagneten im Londoner West End. Auch der Olivier Award machte vor ihm nicht Halt und Manhattan benannte die 8th Street in „Stomp Avenue“ um. Mittlerweile sind über 100 „stompende“ Klangwerker in fünf Compagnien weltweit auf Tournee. 50 Länder auf 5 Kontinenten haben sie bereits erobert. STOMP ist ein weltweites Phänomen. Und jetzt endlich wieder zu Gast in Hamburg – fresher, faster, funnier!